Oberste Priorität hat die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Die entstehenden Sozialwohnungen im Lindenthal, die gemeindeeigenen 29 Wohnungen am Längenfeldweg und der genossenschaftliche Wohnungsbau am alten Krankenhaus sind ein guter Anfang.
- Künftig darf neues Baurecht ab einer bestimmten Größe nur ausgewiesen werden, wenn ein Anteil der entstehenden Wohnungen unteren und mittleren Einkommensgruppen zugute kommt.
- Zudem sollte die Gemeinde selbst wieder in den Besitz von bebaubarem Grund kommen, um darauf bezahlbare Wohnungen zu bauen.
- Über die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft sollte nachgedacht werden.
Zu einer Energiewende, für die wir mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes und des Rückkaufs des Strom- und Gasnetzes einen Grundstein gelegt haben, gehört eine Verkehrswende, u.a. durch
- ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept einschließlich Aufbau eines innerörtlichen Radwegenetzes.
- Die Zukunft liegt nicht im Ausbau von Straßen und Parkplätzen, sondern in einer Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, wozu auch der Staffelseebus gehört.
- Eine Verkehrsberuhigung täte dem Untermarkt gut, eventuell in Form eines gleichberechtigten Raumes für Fußgänger, Rad- und Autofahrer.
Die nach Fertigstellung der Renovierung des alten Rathauses im James Loeb-Haus frei werdenden Räume könnten für kleinere und mittlere Unternehmen genutzt werden.
Schließlich stehen im nächsten Jahr Entscheidungen bei den Kinderbetreuungseinrichtungen und bei den Standorten für Feuerwehr und Bauhof an.
